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Rettung des „Dornröschenhauses“ in Weinsberg gesichert
Weinsberg: Altes Pfarrhaus (c) Nina Probst / DSD
 
Rettung des „Dornröschenhauses“ in Weinsberg gesichert
Das Alte Pfarrhaus geht auf das 16. Jahrhundert zurück

„Ohne die Unterstützung der DSD wäre unser Projekt auf die letzten Meter gescheitert“, so Thilo Juhnke-Wild über die unkomplizierte Hilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) für das Alte Pfarrhaus in Weinsberg – einem Denkmal in Not.

Am Donnerstag, den 24. Juli 2025 um 15.30 Uhr übergibt Claus Brechter, Ortskurator Bad Wimpfen der DSD, bei einem Pressetermin vor Ort im Beisein von Christoph Grüber von Lotto Baden-Württemberg offiziell den symbolischen Fördervertrag in Höhe von 175.000 Euro für die Maurer-, Naturstein-, Dach-, Putz- und Stuckarbeiten an den Denkmaleigentümer Thilo Juhnke-Wild.

Das auch Dornröschenhaus genannte Denkmal gehört nunmehr zu den über 430 Denkmalen, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Das Alte Pfarrhaus befindet sich in Hanglage in direkter Nachbarschaft der Kirche, des Rathauses und Marktplatzes der kleinen Stadt Weinsberg unterhalb der Burgruine Weibertreu. Im Kern geht das Haus in der Kirchstaffel 1 auf das 16. Jahrhundert zurück.

Während des Bauernkriegs wurde es, wie alle Häuser der Stadt, zerstört, und kurz darauf wiedererrichtet. Das heutige Erscheinungsbild ist von der Neugestaltung des Pfarrhauses um 1817 geprägt.

Zum Objekt:
Es handelt sich um einen repräsentativen zweigeschossigen, verputzten Fachwerkbau mit Satteldach, rückwertiger Scheune und zwei Gewölbekellern. Der geflößte Dachstuhl wurde auf das Jahr 1528 datiert und die heutige Ausstattung sowie der Hauptfensterbestand stammt aus den Jahren 1714 und 1815.
 
Eintrag vom: 26.07.2025  




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