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Traurige Nachricht aus dem Zoo
Das gerade einmal zwei Tage alte Flusspferd ist tot.

Traurige Nachricht aus dem Zoo: Das gerade einmal zwei Tage alte Flusspferd ist tot. Völlig geschockt waren Zooleiter Dr. Mattias Reinschmidt und das Zoo-Team heute Morgen, als sie das Jungtier der Flusspferde Kathy und Platsch leblos im Gehege auffanden. Die erfahrene Mutter war immer wieder auf den Boden des Beckens abgetaucht, hatte offensichtlich versucht, ihr Kleines an die Wasseroberfläche zu bringen. Als Revierleiter Robert Scholz das Wasser im Becken abließ, fanden die geschockten Mitarbeiter das Kleine leblos auf dem Boden. „Es gab keinerlei Anzeichen dafür, dass irgendetwas nicht in Ordnung mit dem Jungtier war“, so Reinschmidt, bei der erfahrenen Mutter Kathy war das Junge bestens aufgehoben. Die Todesursache werde nun untersucht.

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Karlsruhe: Kathy und Platsch haben erneut Nachwuchs

Junges Flusspferd kam am Montag im Zoo Karlsruhe zur Welt
Dickhäuterhaus seit Mittwoch wieder zugänglich

Ziemlich groß und rund. Und gleich daneben ziemlich klein – klein zumindest für ein Flusspferd. Am Montag (7. Januar) brachte Flusspferd Kathy im Zoo Karlsruhe ein Junges zur Welt. Gleich nach der komplikationslosen Geburt am frühen Nachmittag kümmerte sich Kathy fürsorglich um ihren Nachwuchs. Behutsam schiebt sie mit ihrem breiten Maul das Kleine immer wieder in der flachen Uferzone nach oben, lässt das Jungtier keine Sekunde aus den Augen. "Sie ist eine Supermutter", ist Revierleiter Robert Scholz von der 32-jährigen Kathy ganz angetan. Ihre Qualitäten als Mutter hatte Kathy bereits mehrfach unter Beweis gestellt, zuletzt 2015, als sie den kleinen Flusspferd-Bullen Karl Wilhelm im Dickhäuterhaus des Zoos aufzog. Auch wenn Vater Platsch vorsorglich schon vor vier bis fünf Wochen von Kathy getrennt wurde: Was im Nachbargehege abgeht, will er allemal wissen - weshalb er immer wieder neugierig über die Abtrennung schaut.

Ab Mittwoch, 9. Januar, können Besucherinnen und Besucher das kleine Flusspferd im Dickhäuterhaus sehen. Dieses war am Montag geschlossen worden, damit Kathy sich in Ruhe in den ersten Stunden um ihren Nachwuchs kümmern kann.

"Nach dem OK des Zuchtbuchkoordinators haben wir bei Kathy die Pille wieder abgesetzt – und dabei schon ein bisschen auf eine günstige Zeit geschaut", so Scholz. Kathy und Platsch haben "mitgespielt" und am Montag "geliefert". Und so fällt die Familienzusammenführung in drei bis vier Monaten nicht von ungefähr mit der Fertigstellung der erweiterten Außenanlage zusammen. Die ist zwar zunächst für die Altersresidenz für Asiatische Elefanten gedacht, wenn die Elefanten-Oldies aber nachmittags ins Haus gehen, profitieren die Flusspferde vom neuen Gehege. "Wir haben die Absperrung des Geheges auch sicher für kleine Flusspferde gemacht und die Seile enger gespannt", so Scholz. Das kleine Flusspferd werde auf der neuen Anlage sicher Publikumsliebling sein, freut sich Zoodirektor Matthias Reinschmidt. Die nächste Zeit bleibt der Nachwuchs ausschließlich im Wasser. "Krafttraining" ist vor dem ersten Landgang angesagt. "Momentan kann sich der Kleine gar nicht auf den Beinen halten, er muss erst mal übers Schwimmen Muskeln aufbauen", erläutert Scholz.
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Eintrag vom: 09.01.2019  




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