Grüne Quellen
Donnerstag, 25. April 2024 Uhr

 
ProlixLetter
Mittagstisch
Prolix-Gastrotipps
Prolix-Studienführer
Ökoplus Freiburg
56plus
lesen-oder-vorlesen
wodsch

 

 
Kontakt
Werbung
Disclaimer
Datenschutzerklärung
Impressum
 
Prolix-Verlag

ARCHIV

 

 

 
Klimafreundliche Geldgeschäfte: Finance for Future
Wem die Umwelt wichtig ist, kann seine Geldgeschäfte klimafreundlich ausrichten. Passende Angebote für Girokonten, Tagesgeld und Fonds gibt es einige, wie die Zeitschrift Finanztest für ihre August-Ausgabe ermittelt hat. Dazu gehören Zinsanlagen wie Klimasparbriefe, Tages- und Festgeld von nachhaltigen Banken sowie Branchenfonds, die auf neue Energien und Umwelttechnologie setzen.

Finanztest empfiehlt interessierten Anlegern einen Mix aus nachhaltigem Tagesgeld und nachhaltigen ETF, die weltweit in Aktien investieren. Legen Anleger allerdings Wert auf Fonds, die gleichzeitig auch klimafreundlich sind, müssen sie aktiv gemanagte nehmen. Gut ist zum Beispiel der Triodos Global Equities Impact Fonds, der im Finanztest-Ranking vier von fünf möglichen Punkten erhält.

Wer einen radikalen Schnitt machen will, kann seine gesamten Bankgeschäfte zu einer klimafreundlichen Bank verlegen, die bei Geldanlage und Kreditvergabe ethische und ökologische Maßstäbe anlegt. Bekannte Nachhaltigkeitsbanken sind zum Beispiel die GLS-Bank, die Umweltbank und die niederländische Triodos Bank. Kunden, die bei ihrer Bank oder Sparkasse bleiben wollen, können bei ihrem Institut nach Klima-, Umwelt- oder Öko-Sparbriefen fragen. Das Geld, das sie mit den Anlagen einsammeln, stecken die Banken in nachhaltige Projekte. Alternativ können Anleger Geld in Fonds mit grünen Staats- und Unternehmensanleihen stecken: Green Bond Fonds. Das Geld soll der Finanzierung klimafreundlicher Projekte dienen.

Mit einem kleinen Teil seines Geldes kann man auch gezielt in Neue-Energien-Fonds investieren, um auf Kursgewinne in der Branche zu spekulieren. Finanztest empfiehlt zwei ETF. Doch solche Branchenfonds sind riskanter als breit gestreute.

Finanztest weist darauf hin, dass nachhaltige Anlagen nicht sicherer sind als herkömmliche. Einige bergen sogar ein Totalverlustrisiko, zum Beispiel Direktinvestments in Wald oder Beteiligungen an Wind- und Solaranlagen. Auch Anleihen können riskant sein, vor allem hoch verzinste.

Der Test Klimafreundliche Geldgeschäfte findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online ...
Mehr
Eintrag vom: 18.07.2019  




zurück